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Friedrich Nietzsche und Joseph Beuys

Das autopoietische Subjekt


  • Schirmer/ Mosel
  • by Kirsten Claudia Voigt
Joseph Beuys hat Friedrich Nietzsche gelesen - eine frühe Begegnung mit prägendem Charakter. Die Beziehung zwischen dem bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts und dem einflussreichsten deutschen Philosophen des 19. Jahrhunderts wird hier erstmals systematisch untersucht. Dafür gewährte der Joseph Beuys Estate der Autorin Einblick in die von Beuys mit Randbemerkungen versehenen Spätschriften Nietzsches.

ISBN 9783829607544 | G | HB
€66,50
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Publisher Schirmer/ Mosel (Firm only)
ISBN 9783829607544
Author(s) Kirsten Claudia Voigt
Publication date September 2016
Edition Hardback
Dimensions 235 x 165 mm
Illustrations 62 col. & bw ill.
Pages 280
Language(s) German ed.
Description
Joseph Beuys hat Friedrich Nietzsche gelesen - eine frühe Begegnung mit prägendem Charakter. Die Beziehung zwischen dem bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts und dem einflussreichsten deutschen Philosophen des 19. Jahrhunderts wird hier erstmals systematisch untersucht. Dafür gewährte der Joseph Beuys Estate der Autorin Einblick in die von Beuys mit Randbemerkungen versehenen Spätschriften Nietzsches. Der Künstler erweist sich als souveräner Leser, der seine ästhetischen Positionen maßgeblich auf der Basis dieser Lektüre entwickelte. In ihrer Metaphorik wurden Nietzsches Denkfiguren, seine Gedichte und Also sprach Zarathustra zur Inspirationsquelle für Motive in Beuys'' OEuvre. Beide propagierten ein Subjekt, das sich und seine Zukunft in freier Selbstverantwortung formt. Das Buch zeigt die Verbindung zwischen den wohl am radikalsten gedachten Großprojekten zu Kunst und Leben im 19. und 20. Jahr - hundert auf: dem Postulat der „Umwertung aller Werte" (Nietzsche) und der „Erweiterung des Kunstbegriffs" (Beuys).